Celeste Kunstpreis


Der erste Celeste Kunstpreis in Deutschland, für zeitgenössische Kunst, indem die Künstler die Preisträger auswählen, welche insgesamt 20.000 Euro erhalten, präsentierte sich offiziell am 25. Oktober 2007 in der ehemahligen Patzenhofer Brauerei Friedrichshöhe in Berlin Friedrichshain.

Das Konzept wurde der geladenen Presse, von dem Gründer des europaweiten Celeste Netzwerkes Steven Music und von Paola Coppola, der Geschäftsführerin des Celeste e.V. und Organisatorin des Celeste Kunstpreises vorgestellt. Zudem waren der Bürgermeister des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg Dr. Franz Schultz und Johanna Martin, die Gründerin des Landsberger Allee 54 Vereins anwesend.

“Dieser Kunstpreis bemächtigt die Künstler selbst, ihre Vision von zeitgenössischer Kunst umzusetzen und durch ihre Wahl des Gewinnerkunstwerkes maßgeblichen Einfluss darauf auszuüben”, sagt Steven Music, “ der sich ständig entwickelnde Prozess von kulturellen Plattformen von Künstern selbst, spiegelt sich in unserem Preis.” Ich bin überzeugt, dass wir eine neue Ära einleiten, in welcher Künstler durch zuvor unbekannte Formen der Organisation, Selbstbeteiligung und Entscheidung ihre Arbeit und ihre Vision von zeitgenössischer Kunst der Umwelt einfacher mitteilen und diese umsetzen können.“

abstrakte Malerei beim Celeste Kunstpreis Künstler Düsseldorf

Das Celeste Konzept wurde im Jahr 2004 von Steven Music in Italien geboren und hat sich inzwischen zu einem europäischen Netzwerk entwickelt.

Der Preis entstand aus dem Bedürfnis ein neues Konzept in der Kunstwelt einzuführen, bei dem die Künstler aktiv an der finalen Entscheidung der Preisträger sind. Mit dem Preis wird einer Tendenz entsprochen, die sich mehr und mehr durchsetzt. Künstler betätigen sich immer öfter auch als Galeristen und Kuratoren, wobei die letzteren zum Teil auch eigene Kunstwerke und Kunstprojekte schaffen.

Der Celeste-Kunstpreis ist ein Preis und eine Plattform in einem, offen für neue Talente und Tendenzen der zeitgenössischen Kunst. Der ist nicht nur ein Kunstpreis im traditionellen Sinne, das heißt mit einer Ausstellung und einem Katalog, vielmehr ist er ein komplexes Netzwerk mit einer stark wachsenden Internetplattform, welche dazu beiträgt, dass die Künstler ihre Werke der Außenwelt permanent präsentieren können.

Mit dem Erfolg im ersten Jahr 2004 in Italien mit 1300 Teilnehmern hat sich gezeigt, dass dieses Prinzip mit Begeisterung aufgenommen wurde und Steven Music hat sich entschieden das Netzwerk in mehreren Ländern aufzubauen, um unterschiedliche Perspektiven jedes Landes sichtbar zu machen.

Der Preis wurde ab 2006 auch in Großbritannien vergeben. Dieses Jahr kommt Deutschland als drittes Land, mit Berlin als Knotenpunkt der Entwicklung der europäischen zeitgenössischen Kunst hinzu.

Der Celeste Kunstpreises wird von dem gemeinnützigen Kunstverein Celeste e.V. ausgelobt.

Link: www.celestekunstpreis.de